Julia Hatina Julia Hatina

Ganz ohne Öffis

Mit den Öffis ist man ja herrlich schnell in Wien unterwegs und ich hab schon echt viel in den Öffis fotografiert und fand es sehr toll. Aber letztens musste ich zwischen Arbeit und einer Veranstaltung Zeit totschlagen. Ich hatte ein paar Stunden Zeit für eine Fahrt von 30 Minuten. Also hab ich beschlossen, stattdessen einen laaangen Spaziergang zu machen und einfach zu Fuss zu gehen.

Mit den Öffis ist man ja herrlich schnell in Wien unterwegs und ich hab schon echt viel in den Öffis fotografiert und fand es sehr toll. Aber letztens musste ich zwischen Arbeit und einer Veranstaltung Zeit totschlagen. Ich hatte ein paar Stunden Zeit für eine Fahrt von 30 Minuten. Also hab ich beschlossen, stattdessen einen laaangen Spaziergang zu machen und einfach zu Fuss zu gehen.

Natürlich mit Fotografieren. Und sogar mit einem Riesenumweg. Ich bin vom dritten über den vierten Bezirk zum Naschmarkt gegangen um mir dort den neuen Park anzuschauen, den sie statt dem großen Parkplatz bei der U-Bahn Station gebaut haben. Ist ganz nett geworden und beim Naschmarkt ist es sowieso immer toll zu fotografieren. Dann ging es weiter durch die Stadt, die Kärntnerstraße hinunter bis in den zweiten Bezirk und am Donaukanal entlang bis zum Prater.

Ganz schöner Weg, aber ich habs echt genossen. War irgendwie schon lang her, dass ich einfach nur so fotografieren war, so ohne Auftrag. Wetter war auch gut, weder kalt noch warm und hie und da war auch die Sonne draußen. Oft fallen mir an bestimmten Tagen bestimmte Dinge auf, die mich dann immer wieder “verfolgen” - diesmal waren es definitiv Farben, die mir meistens ins Auge gestochen sind.

War wirklich fein, muss ich bald wieder machen.

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Julia Hatina Julia Hatina

Gemeinsam fotografieren…

Meistens bin ich beim Fotografieren alleine unterwegs. Ich brauche oft ewig für kurze Strecken, bleibe oft unvermittelt stehen oder laufe plötzlich in die andere Richtung. Manchmal stehe ich auch einfach herum und warte. Nicht unbedingt das, was man einem Spaziergefährten unbedingt antun möchte. Daher hab ich das auch noch nie jemanden mitgenommen. Aber ich durfte herausfinden, wenn man mit anderen Fotobesessenen unterwegs ist, kann das super viel Spaß machen.

Meistens bin ich beim Fotografieren alleine unterwegs. Ich brauche oft ewig für kurze Strecken, bleibe oft unvermittelt stehen oder laufe plötzlich in die andere Richtung. Manchmal stehe ich auch einfach herum und warte. Nicht unbedingt das, was man einem Spaziergefährten unbedingt antun möchte. Daher hab ich das auch noch nie jemanden mitgenommen. Aber ich durfte herausfinden, wenn man mit anderen Fotobesessenen unterwegs ist, kann das super viel Spaß machen.

Über Instagram bin ich unlängst auf einen tollen Account gestoßen. @womeninstreetvienna (WISV) ist eine tolle Initiative die Straßenfotografinnen in Wien vernetzt und unterstützt. Gegründet von Eva Dasmaris, einer ganz tollen Fotografin werden über diesen Account Fotografinnen vorgestellt und gefördert, aber auch tolle Aktivitäten, wie zB gemeinsame Fotowalks organisiert. Und da ich noch sie bei sowas mit war, habe ich mir gedacht, das probiere ich mal aus.

Es hat total Spaß gemacht. Ich habe so nette und talentierte Leute kennengelernt. Und obwohl es so viele Blickwinkel und Präferenzen gibt, so viele Stile und Methoden, war es so ein netter harmonischer Spaziergang mit superfeinen Gesprächen und total unterschiedlichen Bildern. Es ist so spannend die unterschiedlichen Herangehensweisen kennenzulernen und dann die Fotos zu sehen.

Um ein wenig entschleunigt fotografieren zu können mit den vielen Einflüssen, habe ich beschlossen, analog zu fotografieren. Das ist dabei herausgekommen. Und wenn ihr die tollen Fotos meiner Mitspaziergängerinnen sehen wollt, seht euch den Account von WISV an!

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