Julia Hatina Julia Hatina

Wieder ein rauschendes Fest…

Meine letzte Hochzeit hat mich wieder mal nach Gumpoldskirchen geführt, diesmal ins Freigut Thallern. Definitiv eine der schönsten und professionellsten Locations in der Umgebung Wiens. Und nicht nur damit hatte ich Glück, ich durfte auch eines der lustigsten und entspanntesten Brautpaare fotografieren.

Meine letzte Hochzeit hat mich wieder mal nach Gumpoldskirchen geführt, diesmal ins Freigut Thallern. Definitiv eine der schönsten und professionellsten Locations in der Umgebung Wiens. Und nicht nur damit hatte ich Glück, ich durfte auch eines der lustigsten und entspanntesten Brautpaare fotografieren.

Eigentlich hat das Wetter an dem Tag ganz furchtbar ausgesehen, den ganzen Vormittag hat es wie aus Kübeln geschüttet und selbst wie ich mich auf den Weg gemacht hab, hat es immer noch geregnet. Die Wettervorhersage war eine Katastrophe. Aber irgendwie auf wundersame Weise hat es in dem Moment aufgehört, als ich mich eingeparkt hab. Die grauen Wolken wurden immer heller und gefühlt war es sofort wärmer.

Das Brautpaar war trotz dem drohenden Wetter so super gut gelaunt, lustig, entspannt und sehr verliebt. Die beste Voraussetzung für das Brautpaar-Shooting mit dem wir gleich noch vor der Trauung gestartet haben. In Thallern gibt es an jeder Ecke traumhafte Plätze für Fotos und das haben wir ausgiebig ausgenutzt. Wir hatten richtig viel Spaß und waren soweit sehr erfolgreich.

Am Weg zurück vom Fotos machen haben wir dann schon die ersten Gäste getroffen und bald war es Zeit für die Zeremonie im äußerst romantischen Barique Keller. Wunderbar zum Heiraten. Doch ein wenig herausfordernd, da die Lichtsituation wirklich sehr schwierig war und ohne Blitz, war es unmöglich ein ausreichend helles Foto zu machen. Aber dank guter Vorbereitung war ich gut ausgestattet.

Nach der Trauung war die Agape für draußen geplant und wie aufs Stichwort kam sogar die Sonne heraus. Die Gäste und das Brautpaar hatte echt eine super Zeit und die Stimmung war sehr ausgelassen. Bevor es dann Zeit fürs Essen war, haben wir noch alle gemeinsam Gruppenfotos gemacht.

Auch der Speisesaal und der Vorraum war so nett dekoriert, ein wirklich nettes Ambiente. Die Location ist wirklich richtig schön, egal wo :) Und das Team dort ist echt top. Tolle Zusammenarbeit, toller Service, super nette Leute. Selbst für uns “Dienstleister” - wurde ein eigener Tisch gedeckt und zu für uns super passender Zeit serviert. Das Essen war auch fantastisch.

Nach dem Essen und einer wirklich unterhaltsamen Rede des Bräutigams hat dann die richtige Party begonnen, super Musik, super Stimmung - ein wirklich rauschendes Fest.

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Wedding Notes #06 - was passiert nach der Hochzeit?

So lang und aufwendig oft die Vorbereitungen sind, so schnell ist ein Hochzeitstag auch wieder vorbei. Oft kommt es den Hochzeitspaaren vor wie nur ein kurzer Moment, dann ist er schon wieder vorbei. Wie hält man diese Momente nun ganz nah bei sich - am liebsten würde man sie ja immer wieder und wieder erleben. Nun das ist meine Aufgabe. Nach dem Hochzeitstag mache ich mich daran, die eingefangenen Momente so aufzubereiten, dass sie für euch die perfekte Erinnerung sind.

So lang und aufwendig oft die Vorbereitungen sind, so schnell ist ein Hochzeitstag auch wieder vorbei. Oft kommt es den Hochzeitspaaren vor wie nur ein kurzer Moment, dann ist er schon wieder vorbei. Wie hält man diese Momente nun ganz nah bei sich - am liebsten würde man sie ja immer wieder und wieder erleben. Nun das ist meine Aufgabe. Nach dem Hochzeitstag mache ich mich daran, die eingefangenen Momente so aufzubereiten, dass sie für euch die perfekte Erinnerung sind.

Aber warum ist es noch so viel Arbeit, wenn doch eh schon alle Fotos aufgenommen sind?

Zwei Hauptgründe. Erstens müssen aus der Menge an Fotos, die ich mache, die perfekten Bilder ausgesucht werden, die in ihrer Abfolge die Geschichte des Tages optimal erzählen. Mehrere Varianten von Bildausschnitten für eine Szene, eine Auswahl des richtigen Bildes bei Gruppenfotos (hier mache ich oft 20-30 Fotos für ein Gruppenbild um die Gäste im besten Licht zu zeigen, damit zB niemand die Augen zu hat usw.), plötzliche Änderungen der Szene (jemand läuft ins Bild usw.), alles Gründe um Fotos auszusortieren und nur die richtigen zu behalten. Der andere liegt irgendwo zwischen der Physik und der menschlichen Wahrnehmung. So brillant und weit entwickelt Kameras schon sind, die Art wie die Kamera sieht, ist so unterschiedlich zum menschlichen Auge. Ein Foto direkt aus der Kamera hat zwar alles drinnen was es braucht, alle Daten zu Licht, Kontrast und Farbe sind alle da, die Abbildung ist nur oft noch nicht so, wie wir selbst die Szene wahrnehmen würden. Und genau da kommt die Fotoentwicklung ins Spiel, ich passe in hier das Foto so an, wie ich es in dem Moment wahrgenommen habe. Da spielen rein optische aber auch emotionale Einflüsse hinein. Da kann durch Licht- und Farbanpassungen und den Bildausschnitt viel den Moment viel akkurater erzählen. Aber auch rein optische Gründe (zB Aufhellen von Schatten) gibt es für die Anpassung eines Bildes. Das alles passiert bei mir in Adobe LIghtroom, welches mir sowohl eine professionelle Auswahl als auch unglaubliche Bearbeitungsmöglichkeiten bietet.

Auswahl und Bearbeitung sind dadurch ein recht langwieriger Prozess und geschätzt kann man sagen, dass 1 Stunde fotografieren nochmal 2 weitere Stunden Bearbeitung erfordert.

Ein letzter Schritt ist dann die Retusche. Die wird vorrangig für die Bilder des Paarshootings gemacht. Hier bin ich sehr vorsichtig und retuschiere so wenig wie irgendwie möglich. Ich finde, das Menschen am Schönsten sind, so wie sie sind. ABER. Manchmal steht ein Haar blöd ins Gesicht. Oder durch die Aufregung hat sich eine kleine Hautunreinheit eingeschlichen - die darf dann natürlich weg, weil die gehört ja definitiv nicht zum Menschen und seiner Ausstrahlung dazu. Natürlich wünschen sich auch Brautpaare, ein wenig darüber hinauszugehen und zB das eine oder andere kleine Fältchen verschwinden zu lassen. Das ist klarerweise mehr als verständlich und mache ich auch gern, wenn es gewollt ist. Am wichtigsten ist, dass das Brautpaar das Ansehen seiner eigenen Fotos am voll genießen kann.

Wenn die Fotos dann fertig sind, kommt der organisatorische Teil - die Fotos werden exportiert, auf einen USB Stick und in eine Online Galerie.

Dann gehen sie Richtung Brautpaar und ich freue mich immer total auf die Freude, wenn dann das erste Mal der schönste Tag nochmal Revue passieren kann.

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Wedding Notes #05 - Und da ist er da der große Tag

Nun ist der wichtigste Tag gekommen - der Tag der Hochzeit. Bevors richtig losgeht, heißt es natürlich erstens fit sein und zweitens immer überpünktlich mit vollständigem Equipment vor Ort zu sein.

Nun ist der wichtigste Tag gekommen - der Tag der Hochzeit. Bevors richtig losgeht, heißt es natürlich erstens fit sein und zweitens immer überpünktlich mit vollständigem Equipment vor Ort zu sein.

Wenn kein Getting ready geplant ist oder das Brautpaarshooting vor der Trauung stattfindet, bin ich eigentlich immer mindestens eine halbe Stunde vor dem Eintreffen der Gäste da. Um sicherzugehen, dass mich vor Ort nicht irgendwas überrascht. Und dass ich sicher einen guten Parkplatz habe. Ich nutze auch die Zeit, um gerne - natürlich wenn möglich - ein paar Impressionen der leeren Location festzuhalten. Da ist noch alles ganz “frisch”.

Meistens trifft dann als erstes der Bräutigam und seine Trauzeugen bzw. engste Familie ein. Hier ist dann noch Platz für kurze letzte Absprachen und dann geht es auch schon los. Die ersten Bilder vom Bräutigam, die Begrüßung der ersten Gäste. Für mich heißt es auch, die Hochzeitsgesellschaft kennenzulernen. Ich versuche möglichst schnell, alle Familienmitglieder und Freunde zu erkennen. Das ist für mich sehr wichtig, dass ich die Gäste ungefähr erkenne und zuordnen kann und auch sicher sein kann, von allen ausgewogen Fotos zu machen.

Und schon ist man dann mitten im Geschehen, vor der Hochzeit liegt oft so eine Vorfreude in der Luft, ich mag das so gern.

Dann beginnt die Zeremonie. Hier ist natürlich besonders wichtig, on the spot alle wichtigen Elemente der Zeremonie festzuhalten. Aber es ist ja nicht nur das - wichtig sind natürlich auch die emotionalen Teile - die Reaktion des Bräutigams, Impressionen der Gäste, die Tränen, die Freude.

Emotional geht es meistens weiter mit den Gratulationen nach der Trauungszeremonie. So viele schöne Umarmungen! Im Anschluss bietet sich dann oft an, ein gesamtes Gruppenfoto zu machen, wenn man alle Gäste “beinander” hat, und auch kleinere Gruppenfotos passen hier gut. Solche Fotos lassen sich gut zwischen Programmpunkten erledigen, wenn die Gäste sowieso “am Weg” sind.

Nach den Gruppenfotos, wenn im Regelfall die Agape in vollem Gang ist, sind die Gäste beschäftigt und können für eine Weile auf das Brautpaar verzichten - eine gute Gelegenheit für Paarfotos!

Danach ist oft noch ein wenig Zeit bis zum Hochzeitsdinner - in vielen Fällen Zeit für die Torte! Und für mich zum Festhalten der Feierlichkeiten. Hier geht es um die Momente, zusammentreffen von Freunden und Familien. Oft stehle ich mich dann für ein paar Minuten noch zum Dinnersaal um auch hier die “unberührte” Deko festzuhalten.

Oft kommt es einem dann ganz schnell vor und das schöne Abendessen ist da. Da ist für mich Pause angesagt. Niemand möchte beim Essen fotografiert werden. Ich bin dann nur wieder für die Reden und eventuelle Spiele dabei und dann natürlich für die Party!

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Eine burgenländische Hochzeit…

Kurz vor Schulschluss war ich im Burgenland zu einer Hochzeit. Wieder ein toller Tag. Ich mag meinen Job so sehr.

Kurz vor Schulschluss war ich im Burgenland zu einer Hochzeit. Wieder ein toller Tag. Ich mag meinen Job so sehr.

Das Brautpaar hatte sich entschlossen, noch vor der Zeremonie das Brautpaar Shooting zu machen. Auf der Burg Güssing. Was für eine Kulisse Bevors aber damit so richtig losging, haben wir ein Braut Reveal gemacht, sprich die Braut hat den Bräutigam vor meiner Kamera mit ihrem Kleid überrascht. Das Strahlen des Bräutigams, die Freude der Braut. So schön.

Dann haben wir richtig feine Brautpaar Fotos gemacht, frisch gestyled, ganz ohne Stress, noch vor dem ganzen Trubel. Das war echt fein. Dann ging es zur Hochzeitslocation am Csaterberg. Am Weg gab es noch einen kurzen Stop für Fotos auf der richtig urigen einsamen Waldstraße. Danach wurde es langsam spannend. Das Brautpaar hat sich noch kurz zurückgezogen, die Gäste waren langsam am Eintreffen und dann ging es los zur Zeremonie.

Danach gab es die Klassiker - Agape, Gruppenfotos, Wurf des Brautstraußes, Eröffnung des Dinnersaals. Die Hochzeitsgesellschaft war super ausgelassen, alle hatten so viel Spaß. Die Stimmung war wirklich grandios.

Nach dem Essen gab es so richtig Party mit einem tollen Hochzeitstanz, Torte und Feiern.

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Hochzeit in einer Oase Wiens

Ja, die gibts auch. Kagran ist jetzt schon eigentlich ein recht dicht besiedeltes Stadtgebiet. Doch einige unserer höchsten Gebäude, viele Straßen, aber dann… Gleich in der Nähe der U-Bahn-Station und doch quasi unsichtbar liegt der Schulgarten Kagran.

Ja, die gibts auch. Kagran ist jetzt schon eigentlich ein recht dicht besiedeltes Stadtgebiet. Doch einige unserer höchsten Gebäude, viele Straßen, aber dann… Gleich in der Nähe der U-Bahn-Station und doch quasi unsichtbar liegt der Schulgarten Kagran.

Bevor ich zu dieser Hochzeit gebeten wurde, hatte ich noch nie davon gehört. Und Schulgarten kommt nicht von irgendwo. Die Berufsschüler für Gartenbau müssen ja irgendwo lernen und üben. Daher gibt es dort einen riesigen wunderbaren Garten mit Pflanzen aus allen Ländern. Und tatsächlich gibt es dort auch einen Bereich, der sich Claude-Monet-Garten nennt. Und der ist genau so, wie man ihn sich vorstellt. Ein Seerosenteich, eine romantische Holzbrücke, Schilf und eine riesige Trauerweide, unter der man total romantisch heiraten kann.

Auch rundherum im meterhohen Schilf, Bambus, im naheliegenden Rosengarten, unendliche Platzerl für wunderschöne Brautpaarfotos. Eine schöne Terasse für die Agape gibt es auch. An dem Tag war auch das Wetter richtig toll. Also erwartungsgemäß wurde es eine wunderschöne Zeremonie.

Danach ging es ebenso schön weiter. Die Feier und das Essen fand im nur paar Minuten entfernten Donaupark statt, genau genommen im Brunchhouse am Irissee. Ein kleines feines Terassenlokal direkt am Wasser. Super locker, super nett und guten Essen und Trinken gab es auch. Entsprechend gut war die Stimmung beim superlieben Brautpaar und deren echt netter Familie.

Als Highlight war der Abschluss noch eine Fahrt mit schwimmenden Inseln die alte Donau hinunter, direkt in den Sonnenuntergang.

Es war so eine Freude an dem Tag Fotos zu machen. Wunderschön!

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Sommerhochzeit in Niederösterreich

Eigentlich war ja noch Frühling… Aber es war schon richtig warm. Letztens war ich zu einer superschönen Hochzeit im Richardhof in Gumpoldskirchen. Ich hatte einen total feinen Tag - ein unglaublich nettes Brautpaar und eine stimmungsvolle Hochzeitsgesellschaft.

Eigentlich war ja noch Frühling… Aber es war schon richtig warm. Letztens war ich zu einer superschönen Hochzeit im Richardhof in Gumpoldskirchen. Ich hatte einen total feinen Tag - ein unglaublich nettes Brautpaar und eine stimmungsvolle Hochzeitsgesellschaft.

Wie ich gehört habe, wurde die Location erst kürzlich neu übernommen und sehr stylisch und modern neu hergerichtet. Im Garten ist ein traumhaft romantischer Hochzeitspavillon, der liebevoll dekoriert ein tolles Ambiente für eine Gartenhochzeit bietet.

Nach dem Empfang der Gäste auf der Restaurantterasse gab es noch ein kleines Getting Ready - die Braut ist erst nach der Begrüßung in ihr Hochzeitskleid geschlüpft. Dann fand die standesamtliche Zeremonie statt. Im Anschluss an die Gratulationen machten wir ein paar Gruppenfotos und die Gäste stärkten sichmit einem Gläschen Sekt. Das Brautpaar habe ich dann zum Shooting entführt. Dafür sind wir ein kleines Stück den Wanderweg Richtung Gumpoldskirchen entlang spaziert und haben Fotos in einer sehr romantischen Waldlichtung gemacht.

Zurück bei den Gästen gab es noch ein paar Schnappschüsse der Hochzeitsgesellschaft und Gruppenfotos. Für mich hat dann der Tag geendet, die Hochzeitsgesellschaft hat sich zum Essen in den Hauptsaal des Richardhof begeben. Hab die Hochzeit richtig genossen!

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Wedding Notes #03 - Kurz bevor es losgeht

Nach der Locationbesichtigung weiß ich dann schon das meiste was ich wissen muss für die Vorbereitung. Oft sind aber die ganz feinen Details er wirklich kurzfristig bekannt.

Nach der Locationbesichtigung weiß ich dann schon das meiste was ich wissen muss für die Vorbereitung. Oft sind aber die ganz feinen Details erst wirklich kurzfristig bekannt.

Daher kontaktiere ich die Brautpaare nochmal ungefähr eine Woche vor der Hochzeit. Gibt es etwas neues? Hat sich etwas geändert? Sind alle offenen Punkte schon fixiert? Manchmal muss ein Brautpaar kurzfristig nochmal umplanen, weil zum Beispiel der Friseur doch erst eine halbe Stunde später Zeit hat. Oder sich auch ein anderer DIenstleister komplett geändert hat. Oder auch wo eine helfende Hand ausfällt. Machmal kann die Location auch erst kurzfristig Dinge zusagen, wenn erst zum Beispiel die Personalsituation klar ist. Manchmal müssen Pläne aufgrund der Wettervorhersage geändert werden. Daher ist es mir sehr wichtig die Tage vor der Hochzeit entsprechend in Kontakt zu sein.

Zusätzlich gehe ich auch nochmal alle Vereinbarungen unserer Zusammenarbeit durch. Meistens ist es so, dass ich mehrere Monate, wenn nicht ein halbes Jahr oder auch oft mehr im Vorhinein gebucht werde. Zu diesem Zeitpunkt macht man sich natürlich schon ein Grundgerüst aus, aber dazwischen passiert so viel für das Brautpaar, so viele weitere Vereinbarungen, dass man dann oft gar nicht mehr weiß, was man mit wem ausgemacht hat. Da kann es durchaus mal vorkommen, dass man sich nicht mehr genau erinnert, ob man jetzt 6 Stunden oder 8 Stunden Fotobegleitung geplant hat. Oder jetzt eigentlich durch die ganze Planung die Paarfotos zu einem anderen Zeitpunkt lieber machen möchte. Damit dann alle auf dem gleichen Stand sind, schadet ein kurzer Abgleich gar nicht.

Und dann kann die Hochzeit schon kommen.

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Eine Waldviertler Hochzeit…

Anfang Mai hatte ich eine Hochzeit im wunderschönen Waldviertel. Genau genommen im Stift Geras. Ein wunderschöner edler Rahmen für einen so schönen Anlass.

Anfang Mai hatte ich eine Hochzeit im wunderschönen Waldviertel. Genau genommen im Stift Geras. Ein wunderschöner edler Rahmen für einen so schönen Anlass.

Mein nettes und entspanntes Brautpaar hat sich im kleinen Rahmen mit engsten Freunden und Familie standesamtlich das Ja-Wort gegeben. Die große kirchliche Hochzeit folgt dann im September. Die zwei haben sichtlich ihre Feier sehr genossen, die Stimmung war hervorragend und die Hochzeitsgesellschaft hatte viel Spaß.

Das schönste für mich war, so viel Liebe und Vertrautheit festhalten zu können. Das Brautpaar wirkte trotz bereits vieler gemeinsamer Jahre verliebt wie am ersten Tag und man konnte so sehr die Freude der ganzen Familie spüren.



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Eine kleine, feine Winterhochzeit…

Für mich hat die Hochzeitssaison glücklicherweise schon früh gestartet. Vor kurzem durfte ich eine wunderschöne Winterhochzeit in Baden begleiten.

Für mich hat die Hochzeitssaison glücklicherweise schon früh gestartet. Vor kurzem durfte ich eine wunderschöne Winterhochzeit in Baden begleiten.

Vom Locationscouting hab ich eh schon erzählt. Die Hochzeit hat in kleinem Famlienkreis im Standesamt in Baden stattgefunden, gefolgt von Fotoshooting und anschließender Feier in einem Weingut in Bad Vöslau.

Schon bei unserem ersten Treffen war mir das Brautpaar extrem sympatisch. Total nette Leute. Bei der Hochzeit hab ich dann auch schon nach 5 Minuten gewusst - das wird ein superschöner Tag. Familie und Freunde der beiden waren alle echt nett drauf. Die Stimmung war wirklich super - entspannt, lustig und jeder hatte eine gute Zeit.

Die Zeremonie war von der Standesbeamting sehr nett abgehalten und nach ein paar kurzen gemeinsamen Fotos im Standesamt ging es zum Fotoshooting. Da waren die Gäste und das Brautpaar wirklich tapfer - bei ziemlich frischen 2 Grad plus wurde geduldigst für Gruppenfotos posiert, und beim Paarshooting hatte das Brautpaar richtig Spaß, da waren die Temparaturen fast vergessen.

Nach ein paar kleinen Spielen konnten sich dann alle im Weingut aufwärmen und gemütlich essen. Ein echt schöner Start ins Hochzeitsjahr!


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Das erste Locationscouting…

Und da startet die Hochzeitssaison mit der ersten Winterhochzeit. Das sind natürlich gänzlich andere Umstände als im Sommer. Die Tage sind kürzer, das Licht ist anders, die Natur ist weniger grün und vor allem ist es viel kälter.

Und da startet die Hochzeitssaison mit der ersten Winterhochzeit. Das sind natürlich gänzlich andere Umstände als im Sommer. Die Tage sind kürzer, das Licht ist anders, die Natur ist weniger grün und vor allem ist es viel kälter.

Das sind alles Dinge, die man im Vorhinein beim Fotografieren bedenken muss. Wie lange kann ich einem Paar zumuten draußen zu sein, wie spät kann ein Paarshooting noch stattfinden bevor es finster wird, wie gestalte ich einen schönen Hintergrund, wenn die Pflanzen da draußen ein wenig die Farbe verloren haben?

Auch im Sommer gibt es mehr als genug Punkte einzukalkulieren. Oft das komplette Gegenteil, ist dieser Fotospot zu sehr in der Sonne? Wird es hier zu heiß? Müssen wir mit zu vielen Insekten kämpfen? Aber viele äußere Einflüsse gelten immer, sind Fotospots zu weit von der Hochzeitsgesellschaft weg, gelangt man mit jeder Art Schuhen dahin, besteht das Risiko schmutzig zu werden, sind gewisse Spots gesperrt?

Ja das ist schon eine ganze Liste. Und nachdem vor allem Paarshootings oft zeitlich straff getaktet sind, muss da alles klappen, die Spots schon geplant sein. Daher besichtige ich IMMER die Location, vor jeder Hochzeit. Ich bin gerne gut vorbereitet und plane meine Paarshootings so gut es geht. Nimmt mir das nicht die Kreativität? Ganz und gar nicht, im Gegenteil.

Wenn ich die Hauptspots festgelegt habe, bin ich komplett beim Fotografieren und muss mir über nichts anderes mehr Gedanken machen, das gibt mir die Freiheit mich komplett auf das Paar zu fokussieren und mich kreativ auszutoben, weil mich dann nichts mehr überraschen kann. Und da ich weiß, ich habe quasi sichere und tolle Shots in der Tasche kann ich ganz entspannt sehen, was man noch so machen kann. Und da fällt mir immer etwas ein :)

Wenn ich mir eine Location ansehe, versuche ich immer ungefähr zu der selben Uhrzeit hinzufahren, die ich dann auch bei der Hochzeit dort sein werde. Damit ich gleich die richtige Lichtsituation sehe. Am liebsten hab ich da auch gleich das Brautpaar mit. Dann kann auch auch gleich deren Wünsche berücksichtigen bzw. schon gemeinsam die Lieblingsspots auswählen.

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Julia Hatina Julia Hatina

Hochzeitserinnerungen…

Ach Hochzeiten. Der schönste Tag im Leben. Ich genieße jede Hochzeit, die ich fotografieren darf so sehr. Und durch Fotos bleibt die Erinnerung immer ganz nah. Gerade erst habe ich mir die Fotos von einer ganz besonderen Hochzeit wieder durchgesehen.

Ach Hochzeiten. Der schönste Tag im Leben. Ich genieße jede Hochzeit, die ich fotografieren darf, so sehr. Und durch Fotos bleibt die Erinnerung immer ganz nah. Gerade erst habe ich mir die Fotos von einer ganz besonderen Hochzeit wieder durchgesehen.

Im Juli 2021 waren wir hier gerade noch mitten in Covid Sanktionen. Hochzeiten waren streng limitiert, Masken mussten wir zwar nicht tragen, aber die Gästezahl musste sehr klein gehalten werden. Eine meiner besten Freundinnen hatte hier genau ihre Hochzeit geplant. Sie durfte nur im engsten Kreis - mit Familie und Trauzeugen heiraten. Das war natürlich super traurig, ohne Freunde zu feiern. Aber ich hatte das unglaubliche Glück, als Fotografin teilnehmen zu dürfen. Ich hab mich so gefreut.

Und es war so eine schöne Feier. Ein ganz enger, vertrauter Kreis. Alle hatten so viel Spaß und haben es so genossen einander wieder zu sehen und das Brautpaar zu feiern. Und das Brautpaar war so glücklich. Ich hatte so einen Spaß dabei, die beiden und ihren absolut süßesten kleinen Sohn zu fotografieren.

Als ich mir jetzt die Fotos wieder angesehen habe, konnte ich mich wieder so gut an diesen schönen Tag erinnern, an die ganze Freude und die wunderbaren Momente.

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