Wedding Notes #4 - Letzte Vorbereitungen
Direkt am Tag vor einer Hochzeit gehts natürlich nochmal an die genaue Vorbereitung.
Direkt am Tag vor einer Hochzeit gehts natürlich nochmal an die genaue Vorbereitung.
Ich seh mir nochmal alle Vereinbarungen an, ich lege mir meinen Plan zurecht. Ich denke nochmal die Posen durch, die ich entsprechend der Location und passend zum Brautpaar mal vorüberlege. Ja, das mache ich tatsächlich. Natürlich hab ich auch mein Repertoire, aber entsprechend der Location überlege ich natürlich extra noch was. Und ich berücksichtige Wünsche des Brautpaars natürlich auch. Und manchmal finde ich auch Posen die besonders gut zum Brautpaar passen.
Ich seh mir nochmal die Route an, gibts eh keine Sperren oder Verzögerungen am Weg. Nochmal ein kurzer Check, wo ich parken kann. Das Auto gehört auch noch aufgetankt.
Und dann gehts an Tasche packen. Nach langem Suchen, viel Ausprobieren und viel Recherche hab ich meinen perfekten Rucksack gefunden. Und da muss eigentlich alles reingehen. Ich muss alles zu jeder Zeit griffbereit haben. Aber was habe ich eigentlich alles so mit?
Meine Hauptkamera mit meinem 24-70 mm Zoomobjektiv. Damit fotografiere ich den größten Teil der Hochzeit. Es eignet sich für kleine und große Gruppen, Momentaufnahmen, die Paarfotos, Portraits, Detailaufnahmen usw.
Meine Zweitkamera mit meinem 70-200 mm Zoomobjektiv. Das ermöglicht mir von weiter weg zu fotografieren. Manchmal komme ich nicht so nah hin wie ich möchte, ohne den Ablauf zu stören oder nicht im Weg zu stehen. Portrait Close ups lassen sich auch sehr gut machen.
Ersatzobjektive, wie mein 35 mm, 50 mm und 85 mm. Man weiß nie und ich will kein Risiko eingehen.
Einen Blitz. Oft sind Räume innen lichttechnisch nicht mehr ohne zu bewerkstelligen. Obwohl ich nur bei der Party blitze, die Zeremonie mit ständigem Blitzlichtgewitter zu stören, kommt eigentlich gar nicht infrage, außer es ist gar nicht anders möglich. Dann wird es aber vorher abgesprochen.
Alle Akkus die ich habe, natürlich voll geladen. Ganze 7 Stück hab ich. Dann noch Batterien und Extrabatterien für den Blitz.
Kameraschlaufen
Bei Schlechtwetter Regenschutz für die Kameras (nur bei sehr starkem Regen notwendig)
Hier und da ein Stativ
Und dann kanns eigentlich schon losgehen!
Wedding Notes #03 - Kurz bevor es losgeht
Nach der Locationbesichtigung weiß ich dann schon das meiste was ich wissen muss für die Vorbereitung. Oft sind aber die ganz feinen Details er wirklich kurzfristig bekannt.
Nach der Locationbesichtigung weiß ich dann schon das meiste was ich wissen muss für die Vorbereitung. Oft sind aber die ganz feinen Details erst wirklich kurzfristig bekannt.
Daher kontaktiere ich die Brautpaare nochmal ungefähr eine Woche vor der Hochzeit. Gibt es etwas neues? Hat sich etwas geändert? Sind alle offenen Punkte schon fixiert? Manchmal muss ein Brautpaar kurzfristig nochmal umplanen, weil zum Beispiel der Friseur doch erst eine halbe Stunde später Zeit hat. Oder sich auch ein anderer DIenstleister komplett geändert hat. Oder auch wo eine helfende Hand ausfällt. Machmal kann die Location auch erst kurzfristig Dinge zusagen, wenn erst zum Beispiel die Personalsituation klar ist. Manchmal müssen Pläne aufgrund der Wettervorhersage geändert werden. Daher ist es mir sehr wichtig die Tage vor der Hochzeit entsprechend in Kontakt zu sein.
Zusätzlich gehe ich auch nochmal alle Vereinbarungen unserer Zusammenarbeit durch. Meistens ist es so, dass ich mehrere Monate, wenn nicht ein halbes Jahr oder auch oft mehr im Vorhinein gebucht werde. Zu diesem Zeitpunkt macht man sich natürlich schon ein Grundgerüst aus, aber dazwischen passiert so viel für das Brautpaar, so viele weitere Vereinbarungen, dass man dann oft gar nicht mehr weiß, was man mit wem ausgemacht hat. Da kann es durchaus mal vorkommen, dass man sich nicht mehr genau erinnert, ob man jetzt 6 Stunden oder 8 Stunden Fotobegleitung geplant hat. Oder jetzt eigentlich durch die ganze Planung die Paarfotos zu einem anderen Zeitpunkt lieber machen möchte. Damit dann alle auf dem gleichen Stand sind, schadet ein kurzer Abgleich gar nicht.
Und dann kann die Hochzeit schon kommen.
Eine Waldviertler Hochzeit…
Anfang Mai hatte ich eine Hochzeit im wunderschönen Waldviertel. Genau genommen im Stift Geras. Ein wunderschöner edler Rahmen für einen so schönen Anlass.
Anfang Mai hatte ich eine Hochzeit im wunderschönen Waldviertel. Genau genommen im Stift Geras. Ein wunderschöner edler Rahmen für einen so schönen Anlass.
Mein nettes und entspanntes Brautpaar hat sich im kleinen Rahmen mit engsten Freunden und Familie standesamtlich das Ja-Wort gegeben. Die große kirchliche Hochzeit folgt dann im September. Die zwei haben sichtlich ihre Feier sehr genossen, die Stimmung war hervorragend und die Hochzeitsgesellschaft hatte viel Spaß.
Das schönste für mich war, so viel Liebe und Vertrautheit festhalten zu können. Das Brautpaar wirkte trotz bereits vieler gemeinsamer Jahre verliebt wie am ersten Tag und man konnte so sehr die Freude der ganzen Familie spüren.











































Wedding Notes #02 - Location Scouting
Vor jeder Hochzeit sehe ich mir immer die Location an. Wirklich immer. Aus vielen Gründen.
Vor jeder Hochzeit sehe ich mir immer die Location an. Wirklich immer. Aus vielen Gründen.
Es beginnt bei den ganz banalen praktischen Gegebenheiten. Wie ist die Anfahrt, ist die Location gut zu finden. Wo kann ich parken. Habe ich Fußwege? Wie lange sind die Wege zwischen eventuellen mehreren Locations? Darf man irgendwo nicht hin? Kann ich vielleicht die Gastgeber der Location kennenlernen, oft haben die super Foto- oder auch andere Tipps. Ich kenne mich auch dort schon gerne aus, damit ich dann nicht vor Ort etwas nicht finde oder so.
Dann gibt es natürlich viele fotografische Gründe. Welche Fotospots gibt es vor Ort für das Paarshooting bzw. für die Gruppenfotos? Welche Lichtsituationen habe ich dort jeweils? Wie ist generell die Lichtsituation vor Ort? Werde ich mit natürlichem Licht auskommen, brauche ich einen Blitz oder gar Lampen?
Wenn es für das Brautpaar auch gut passt, sehe ich mir gerne die Location gemeinsam an. Der Ablauf bespricht sich direkt an der Location viel angenehmer, wenn man sich gleich ein Bild machen kann. Oft ergeben sich dann auch neue Fragen oder auch neue Ideen. Das Brautpaar hat auch manchmal dann gleich Spots im Auge wo sie sich ein Foto wünschen. Oder wir kommen gemeinsam auf ein Platzerl.
Aus all diesen Gründen, ist die Locationbesichtigung für mich unumgänglich. Dadurch kann mich dann am Tag selbst komplett nur auf die Fotos konzentrieren. Vorbereitung ist vielleicht nicht ganz alles, aber viel.
Wedding Notes #01 - Die Vorbereitung beginnt
Jetzt ist es endgültig soweit. Die Hochzeitssaison ist angelaufen. Das Wetter passt ja auch schon dazu. Gleich am Montag darf ich wieder eine Hochzeit begleiten. Ich freu mich schon sehr. Das bedeutet natürlich auch einiges an Vorbereitung. Da hab ich mir gedacht, ich erzähl mal über den Ablauf einer fotografischen Hochzeitsbegleitung, inklusive allem Vorher und Nachher.
Jetzt ist es endgültig soweit. Die Hochzeitssaison ist angelaufen. Das Wetter passt ja auch schon dazu. Gleich am Montag darf ich wieder eine Hochzeit begleiten. Ich freu mich schon sehr. Das bedeutet natürlich auch einiges an Vorbereitung. Da hab ich mir gedacht, ich erzähl mal über den Ablauf einer fotografischen Hochzeitsbegleitung, inklusive allem Vorher und Nachher.
Was geschieht als erstes, wenn ihr euch euren Hochzeitsfotografen ausgesucht habt?
Sobald ihr euch für mich entscheidet, vereinbare ich mit euch mal ein Gespräch. Ich treffe euch am liebsten persönlich, aber natürlich ist telefonisch fürs Erste auch ok. Natürlich gehts da mal um die gröbsten Basics. Ich habe dann immer eine Liste von Punkten, die ich gleich als Erstes abkläre.
Wo findet eure Hochzeit statt?
Was ist es für eine Hochzeit?
Wie viele Gäste erwartet ihr?
Hättet ihr gerne Gruppenfotos/Paarfotos?
Wie lange hättet ihr mich gerne dabei?
Ungefährer Ablauf der Hochzeit
Gibt es Einschränkungen bei den Fotos (Verbote, Personen, die nicht fotografiert werden wollen/sollen, schlechte Bedingungen an einer Location)?
Spezielle Fotowünsche
Und dann gibts natürlich auch die emotionale Seite. Mir ist es sehr wichtig, euch persönlich auch ein wenig näher kennenzulernen. Das hilft mir, euch ein wenig besser einzuschätzen, wie ihr tickt, was euch wichtig ist, wie euer Stil ist - all das hilft mir, euch so festzuhalten wie ihr seid.
Mit dem allen hab ich mal ein erstes Bild von euch und eurer Hochzeit. Dadurch können wir das Organisatorische fixieren und ich hab schon mal einen Eindruck und die ersten Vorbereitungsschritte sind damit geschafft.
Warum ich was fotografiere…
Als ich als Kind angefangen hab zu fotografieren, hab ich einfach überall draufgehalten. Dabei hab ich nicht groß überlegt, in welchem fotografischen Genre ich mich gerade herumtreibe. Es war die Farbe, die Person, die Aussicht, die Situation, die Erinnerung - tausend Gründe etwas festzuhalten.
Als ich als Kind angefangen hab zu fotografieren, hab ich einfach überall draufgehalten. Dabei hab ich nicht groß überlegt, in welchem fotografischen Genre ich mich gerade herumtreibe. Es war die Farbe, die Person, die Aussicht, die Situation, die Erinnerung - tausend Gründe etwas festzuhalten.
Je mehr ich dann gelernt habe und an Erfahrung gewonnen habe, desto selektiver bin ich geworden. Ich konnte es lange gar nicht sagen, warum mich manche Dinge plötzlich nicht mehr gereizt haben zu fotografieren. Man verändert auch irgendwie das Interesse oder die Sicht auf Sachen. Früher hatte ich tatsächlich bei Straßenzügen oft das Gefühl, dass mich die Menschen da stören, wenn sie in mein Bild spazieren. Heute bin ich ganz versessen darauf, die Menschen und die Momente mit auf mein Bild zu bringen.
Aber warum hat sich bei den Dingen, die ich gerne fotografiere so viel geändert? Genau weiß ich das auch nicht. Vielleicht weil ich selbst mehr weiß, was mir gefällt. Vielleicht weil ich das meiste aus der irgendwie immer knappen Zeit machen möchte. Weil ich mich auch bewusst immer weiterentwickeln möchte. Das geht auch so weit über das reine Erlernen der Technik hinaus. Ich möchte immer besser werden, und ein großer Punkt - denke ich - meinen ganz eigenen Stil finden. Das, was mich von den anderen Fotografen unterscheidet. Ich habe immer auch den Satz von Marie Ebner-Eschenbach im Kopf. „Wer aufhört, besser werden zu wollen, hört auf, gut zu sein.“
Daher versuche ich so oft ich es kann, alles zu verschlingen, was es zu Fotografie zu wissen gibt. Sei es einfach nur Fotos anschauen, sei es Technik, aber so ein wichtiger Teil ist die Philosophie hinter der Fotografie. Es gibt einige so tolle Fotografen da draußen, die mich da inspiriert haben bzw. die mir so wichtige Denkanstöße dazu gegeben haben. Dazu gehören Christian Anderl, Sean Tucker, James Popsys und sicher noch viele andere. Die sich mit der Frage auseinandersetzen - Warum fotografiere ich eigentlich?
Ich glaube ich habe meine Antwort auch erst teilweise, aber ich bin schon ein wenig vorangekommen. Und mit der Beantwortung dieser Frage, komme ich natürlich auch immer mehr dahin, was ich eigentlich fotografieren möchte.
Ich fotografiere um Geschichten zu erzählen, Momente festzuhalten, Erinnerungen unendlich zu machen. Und daher fotografiere ich aus voller Leidenschaft Menschen. Wer kann besser Geschichten erzählen als Menschen? Und wenn man das Vertrauen geschenkt bekommt, dass einen jemand ganz direkt seine Geschichte erzählen lässt, wie zB beim Fotografieren einer Hochzeit oder Portraitfotos, ist das wirklich ein großes Geschenk, wofür ich jeden Tag sehr dankbar bin. Auch mit der Streetfotografie - meiner zweiten Leidernschaft - kann ich so viele spannende Momente festhalten, auch da gehören Menschen für mich immer fix mit dazu, sonst fehlt irgendwie für mich ein großer Teil der Emotion.
Dadurch sind mein Fotos über die Jahre extrem anders geworden. Hier nur zwei Beispiele - ich denke man sieht, welches Foto von früher ist und welches aktuell :)
Das erste Locationscouting…
Und da startet die Hochzeitssaison mit der ersten Winterhochzeit. Das sind natürlich gänzlich andere Umstände als im Sommer. Die Tage sind kürzer, das Licht ist anders, die Natur ist weniger grün und vor allem ist es viel kälter.
Und da startet die Hochzeitssaison mit der ersten Winterhochzeit. Das sind natürlich gänzlich andere Umstände als im Sommer. Die Tage sind kürzer, das Licht ist anders, die Natur ist weniger grün und vor allem ist es viel kälter.
Das sind alles Dinge, die man im Vorhinein beim Fotografieren bedenken muss. Wie lange kann ich einem Paar zumuten draußen zu sein, wie spät kann ein Paarshooting noch stattfinden bevor es finster wird, wie gestalte ich einen schönen Hintergrund, wenn die Pflanzen da draußen ein wenig die Farbe verloren haben?
Auch im Sommer gibt es mehr als genug Punkte einzukalkulieren. Oft das komplette Gegenteil, ist dieser Fotospot zu sehr in der Sonne? Wird es hier zu heiß? Müssen wir mit zu vielen Insekten kämpfen? Aber viele äußere Einflüsse gelten immer, sind Fotospots zu weit von der Hochzeitsgesellschaft weg, gelangt man mit jeder Art Schuhen dahin, besteht das Risiko schmutzig zu werden, sind gewisse Spots gesperrt?
Ja das ist schon eine ganze Liste. Und nachdem vor allem Paarshootings oft zeitlich straff getaktet sind, muss da alles klappen, die Spots schon geplant sein. Daher besichtige ich IMMER die Location, vor jeder Hochzeit. Ich bin gerne gut vorbereitet und plane meine Paarshootings so gut es geht. Nimmt mir das nicht die Kreativität? Ganz und gar nicht, im Gegenteil.
Wenn ich die Hauptspots festgelegt habe, bin ich komplett beim Fotografieren und muss mir über nichts anderes mehr Gedanken machen, das gibt mir die Freiheit mich komplett auf das Paar zu fokussieren und mich kreativ auszutoben, weil mich dann nichts mehr überraschen kann. Und da ich weiß, ich habe quasi sichere und tolle Shots in der Tasche kann ich ganz entspannt sehen, was man noch so machen kann. Und da fällt mir immer etwas ein :)
Wenn ich mir eine Location ansehe, versuche ich immer ungefähr zu der selben Uhrzeit hinzufahren, die ich dann auch bei der Hochzeit dort sein werde. Damit ich gleich die richtige Lichtsituation sehe. Am liebsten hab ich da auch gleich das Brautpaar mit. Dann kann auch auch gleich deren Wünsche berücksichtigen bzw. schon gemeinsam die Lieblingsspots auswählen.
Pixel peeping?
Was für ein Wort… Ist auch nichts unanständiges. Es bedeutet nur, ein digitales Foto so stark zu vergrößern, dass man die Pixel sieht. Aber muss man das?
Was für ein Wort… Ist auch nichts unanständiges. Es bedeutet nur, ein digitales Foto so stark zu vergrößern, dass man die Pixel sieht. Aber muss man das?
Meistens nicht. Manchen ist es ganz wichtig. Manchen gar nicht. Das ist echt eine Frage des Geschmacks. Für mich ist das grundsätzlich für die Bildwirkung, den Ausdruck und die “Schönheit” eines Fotos gar nicht wichtig. Ich hatte darüber schon in meinem letzten Blogartikel geschrieben. Ich mache Fotos mit dem Handy und die bedeuten mir manchmal weit mehr als so manches hochauflösendes Foto.
Warum habe ich dann eine 45 Megapixel Kamera? Ganz einfach. So oft es nicht wichtig ist, manchmal ist es unheimlich wichtig. Ich fotografiere Hochzeiten mit Leidenschaft und diese Fotos halten die wunderbaren Momente für immer fest und sind so eine wichtige Erinnerung an den schönsten Tag des Lebens. Und mit denen soll halt alles möglich sein. Riesig drucken, winzig drucken, auf jede Oberfläche.
Noch ein Aspekt ist, dass ich vom Foto, dass ich schieße, oft aus kompositionellen Gründen nur einen Ausschnitt verwende. Dadurch verliere ich natürlich von den ganzen Pixeln, die ich habe, oft auch so einige. Die Konsequenz - wenn ich dann das Foto vergrößere, habe ich nicht mehr ganz so viele Pixel über. Sind von Grund auf zu wenige da, kann sich das doch deutlich auf die Bildqualität auswirken. Dadurch will ich zur Sicherheit so viele wie möglich haben, damit ich bei der Gestaltung komplett flexibel bin.
Aber macht das dann auch wirklich so viel Unterschied. Sieht doch eh alles gleich aus. Ja definitv. Am Handybildschirm schon. Aber kaum seh ichs mir größer an, ists sehr deutlich. Ich zeig euch das mal mit meiner Hauptkamera (45 Megapixel) und meiner Backupkamera (20 Megapixel)
links: 45 Megapixel, rechts: 20 Megapixel
Bei dieser Größe (ca. 10 % von der Originalauflösung) sieht man definitiv gar keinen Unterschied.
links: 20 Megapixel, rechts: 45 Megapixel
Auch hier bei 100%, also genau Originalauflösung, sieht man eigentlich auch noch nichts.
Legt jetzt den Verdacht nahe, dass es doch egal ist. Naja. Wie groß sind zum Beispiel eure Wandbilder daheim? Stellt euch das jetzt in A3 an der Wand vor… ich zeig euch was ich meine.
links: 45 Megapixel, rechts: 20 Megapixel
Da ist schon gescheit reingezoomt auf 400% der Originalgröße.
Das ist jetzt doch echt deutlich. Und bei eurem Lieblingsbild wollen wir ja doch keine Abstriche machen. Mir ist für euch die Qualität wirklich wichtig. Ihr sollt jedes Foto in vollen Zügen genießen können. In der Quintessenz also. Meistens reichen 20 Megapixel. Meine Backupkamera ist wirklich eine feine, ich mag sie total gern. Manchmal kommts aber doch drauf an.
Hochzeitserinnerungen…
Ach Hochzeiten. Der schönste Tag im Leben. Ich genieße jede Hochzeit, die ich fotografieren darf so sehr. Und durch Fotos bleibt die Erinnerung immer ganz nah. Gerade erst habe ich mir die Fotos von einer ganz besonderen Hochzeit wieder durchgesehen.
Ach Hochzeiten. Der schönste Tag im Leben. Ich genieße jede Hochzeit, die ich fotografieren darf, so sehr. Und durch Fotos bleibt die Erinnerung immer ganz nah. Gerade erst habe ich mir die Fotos von einer ganz besonderen Hochzeit wieder durchgesehen.
Im Juli 2021 waren wir hier gerade noch mitten in Covid Sanktionen. Hochzeiten waren streng limitiert, Masken mussten wir zwar nicht tragen, aber die Gästezahl musste sehr klein gehalten werden. Eine meiner besten Freundinnen hatte hier genau ihre Hochzeit geplant. Sie durfte nur im engsten Kreis - mit Familie und Trauzeugen heiraten. Das war natürlich super traurig, ohne Freunde zu feiern. Aber ich hatte das unglaubliche Glück, als Fotografin teilnehmen zu dürfen. Ich hab mich so gefreut.
Und es war so eine schöne Feier. Ein ganz enger, vertrauter Kreis. Alle hatten so viel Spaß und haben es so genossen einander wieder zu sehen und das Brautpaar zu feiern. Und das Brautpaar war so glücklich. Ich hatte so einen Spaß dabei, die beiden und ihren absolut süßesten kleinen Sohn zu fotografieren.
Als ich mir jetzt die Fotos wieder angesehen habe, konnte ich mich wieder so gut an diesen schönen Tag erinnern, an die ganze Freude und die wunderbaren Momente.













